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Am 05.07.2014 haben wir an den Landessportspielen in Sandersdorf-Brehna teilgenommen. Unsere Fußballmannschaft hat bei wunderbarem Wetter einen grandiosen Sieg errungen. Sie setzte sich gegen 9 Mannschaften durch. Der größte Lohn für unsere Kinder war der große Pokal, der auf der Heimfahrt durch alle Hände ging. Auch unser Tandem, Frau Adler und Valentin Meißner, belegten den 1. Platz beim Lochkegeln.

Kleemann, Lehrkraft

 

 

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Mit Handicap leben e.V.

Mansfelder Straße 15

06108 Halle / Saale

www.mosaik-mhl.de

 

 

 

 

 

 

 

Bewerbung

zum

 Inklusionspreis „Mosaik“ aus Mitteldeutschland 2014

der

        Schule des Lebens „Helen Keller“

      Ernst-Barlach-Ring 37, 06124 Halle (Saale)

 
Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Mitglieder der Jury,

 

als Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ verstehen wir die Bewerbung um den Inklusionspreis „Mosaik“ aus Mitteldeutschland 2014 als eine Chance, unsere Förderschule im inklusiven Öffnungsprozess inhaltlich konkret vorzustellen. Wir hoffen, dass die angestrebte Transparenz unserer Förderschule zu neuen Kontakten und vielfältigen Austauschmöglichkeiten führen wird.

Wir verstehen uns als einen Teil der Schullandschaft in Halle- Neustadt, der Stadt Halle/ Saale, des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und somit natürlich auch Mitteldeutschlands. In diesem Bewusstsein spiegeln wir als Förderschule nur einen geringen Anteil der zu leistenden Bildungs- und Erziehungsarbeit innerhalb der vielfältigen Schullandschaft Mitteldeutschlands wider. Mit Achtung vor der geleisteten Bildungs- und Erziehungsarbeit der Kollegien der unterschiedlichsten Schulformen in Mitteldeutschland treten wir in das Bewerbungsverfahren ein.

 

Bewerbung: Die Bewerbung erfolgt auf einstimmigen Beschluss der Dienstberatung vom 12.03.2014.

 

Leitfaden der Schule des Lebens  „Helen Keller“

„Mittendrin im Leben – von Anfang an“

Der Leitfaden der Schule des Lebens "Helen Keller“ beschreibt komplex  unseren humanistische Grundgedanken, in dessen Mittelpunkt- „mittendrin“- unsere Kinder und Jugendlichen stehen. Eines unserer zentralen Ziele ist die individuelle Befähigung unserer Schülerschaft zur Partizipation am gesellschaftlichen Leben - „Mittendrin im Leben“.

Um dieses Ziel zu erreichen, versuchen wir unsere Kinder vom 1. Schulbesuchsjahr - „von Anfang an“ bis zum 12. Schulbesuchsjahr zur Selbständigkeit und Selbstentscheidung, zur Selbstreflexion und Selbstbestimmung zu befähigen.

Die soziale Teilhabe „von Anfang an“, das humane Miteinander und Füreinander, die Menschenwürde jedes Einzelnen, gleich ob eine andere Sprache gesprochen oder einem anderen Glaubensverständnis gefolgt wird, kennzeichnen eine weitere elementare Zielstellung aller pädagogischen Handlungen an der Schule des Lebens „Helen Keller“- die Entwicklung eines freien und humanitären Weltverständnisses.

Die inklusive Arbeit an unserer Schule steht für das Einlösen demokratischer Grundrechte aller Kinder und Jugendlicher.   Der Weg ist das Ziel: Gemeinsam inklusive Praxis entwickeln, erleben und leben!                                      

Zum Selbstverständnis unserer Förderschule gehört das Bestreben, selbstbewusst und authentisch in der Öffentlichkeit und in der Schullandschaft zu beweisen, dass der menschliche Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ eine Vielzahl von Qualitäten aufweist und somit unsere Gesellschaft und das gesellschaftliche Leben vielfältiger machen kann und muss. In diesem Kontext gelingt es uns zunehmend immer konkreter die Aufmerksamkeit unseres Umfeldes auf unsere Förderschule zu lenken und für uns und unsere Inhalte zu interessieren.

Um dies zu erreichen, haben wir in der Vergangenheit noch detaillierter unsere pädagogische Arbeit reflektiert, um unsere Stärken noch stimmiger umzusetzen und  zu erweitern und traten mit den passenden Indikatoren erfolgreich an potenzielle Kooperationspartner heran.

Folgende Dokumente und die Schulhompage sollen inhaltlich unsere Bewerbung begleiten:

1. Das Schulprogramm der Schule des Lebens „Helen Keller“,

2. Das Berufsorientierungskonzept der Schule des Lebens „Helen Keller“,

3. Das Unterrichtskonzept „Trainingswohnung“ der Schule des Lebens „Helen Keller“,

4. Das Schulentwicklungskonzept (Schema) der Schule des Lebens „Helen Keller“,

5. Die Schulhomepage – www.sos-keller.bildung-lsa.de,

6. Referenzen unserer Kooperationspartner:

   1. Freiwilligenagentur Halle/ Saalkreis e.V.,

   2. Deutsch-Mongolischer Verein Gobi e.V.,

   3. MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG, Philosophische Fakultät III – Erziehungswissenschaften,

   4. AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) gGmbh,

   5. Universitätssportverein Halle e.V.,

   6. Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt – LISA,

   7. Lebenshilfe e.V. Halle/ Saale- Saale Werkstätten.

       

       

       

      Sehr geehrte Jury,

      „Mittendrin im Leben – von Anfang an“ und dabei Vielfalt nutzen, erleben und gestalten.

      Dieser Leitfaden zieht sich durch unseren Schulalltag, durch unser Schulleben.

      Alle, die Schülerschaft, die Elternschaft, die Kooperationspartner und das Kollegium sind an dessen Umsetzung auf die verschiedenste Art und Weise beteiligt.

      Die Möglichkeit unser Leben, unsere Zukunft gemeinsam in die Hand zu nehmen, verstehen wir als Chance zur Vielfalt, zur Partizipation, zur Selbstbestimmung und zur Inklusion.

      Eine Schule für Alle – inklusiv humanistisch und verantwortungsvoll – so verstehen wir uns.

      Die Bewerbung um den Inklusionspreis „Mosaik“ aus Mitteldeutschland 2014 ist ein wesentlicher Inhalt des Öffnungsprozesses unserer Förderschule und wir sind stolz, Ihnen, komplex und konkret unsere Förderschule präsentieren zu können.

      Im Namen der Schülerschaft, der Elternschaft und des Kollegiums wünschen wir allen Mitbewerbern viel Erfolg und der Jury viel Kurzweil beim Kennenlernen unserer Schule des Lebens „Helen Keller“.

      Mit freundlichen Grüßen

                 

        

Karge

Schulleiter

 

28.03.2014

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Am 19. September haben unsere Schüler/ -innen den "Tag der gemeinsamen Freude" als Projekttag erlebt und sind mit schönen Erlebnissen ins neue Schuljahr gestartet.

 

Die Schüler der Unter- und Mittelstufe haben ein Livekonzert des Liedermachers Jürgen Denkewitz in ihrer Aula genießen dürfen, der sie mit seinen Mitmachliedern wahrhaftig "verzaubert" hat.

 

Anschließend hat vor der Schule ein Kremserwagen des Fuhrunternehmers Ulrich aus Nietleben gewartet und unsere Schüler für eine  3/4 Stunde mit Pferdegetrappel und heiterer Stimmung durch Halle - Neustadt und den Südpark gefahren. Es war für alle beeindruckend, vor allem ihr bekanntes Umfeld aus einer anderen Perspektive zu erleben.

 

Diana Beinroth, Lehrerin

 

 

   

 

                                        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

                           

 

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Nach fast 8 Wochen haben sich am 22. Oktober die Schüler sowie ihre Pädagogen der Unter- und Mittelstufe zum Kennenlernfest zusammengefunden. In der herbstlich geschmückten Aula wurden die nun eingewöhnten Erstklässler sowie weitere neue Schüler der Schule in feierlicher Stimmung willkommen geheißen.

 

Unsere 1. Klasse hat sich vorgestellt und mit ihrem Begrüßungslied gezeigt, dass sie schon etwas gelernt und Mut zum Vortragen entwickelt hat. Anschließend hat jede Klasse mit einem kleinen Programm ihr Können dargestellt. In ausgelassener Stimmung wurde getanzt und gelacht.

 

Die Schüler haben zur Vorbereitung des Festes ein herbstliches Büfett arrangiert und es war  für alle eine Gaumenfreude, sich daran zu bedienen und gemeinsam zu speisen.

 

Diana Beinroth, Klassenlehrerin

 

 

 

 

 

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Einen Tag der Verkehrserziehung mit der Puppenbühne der Polizei Sachsen-Anhalts, das ist schon etwas Besonderes. Frau Mähl hat es geschafft, die  nachgefragte Puppenbühne an unsere Schule zu holen. Puppenspielerin Frau Kerstin Wilhelm und ihre Polizeibeamten hatten die Geschichte von Paul und seinen Freunden mitgebracht, die an seinem Geburtstag viel auf der Straße erlebten. Erlebnisreich und anschaulich wurden Verkehrssituationen, wie das richtige Überqueren der Straße, dargeboten. Die Schüler/innen waren begeistert und wurden sensibilisiert auf mögliche Gefahren ihres täglichen Schulweges.

 

Vielen Dank allen Mitwirkenden der Puppenbühne.

 

Silvio Männicke, Lehrer

 

 

 

 

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Die Schüler/innen der Ober- und Berufsschulstufe hatten  die Möglichkeit, an einem Vormittag, Vorfahrtsregeln und dazugehörige Verkehrsschilder zu wiederholen und zu verinnerlichen. Dazu begaben sie sich an die Jugendverkehrsschule in Halle/Saale. Herr Zech schilderte in anschaulicher Weise Verkehrssituationen, die gerade unseren fahrradfahrenden Schüler/innen begegnen. Es durften Fragen gestellt werden, die Herr Zech gern beantwortete. Anschließend ging es auf den Trainingsplatz zu Fau Winter. Hier konnten unsere Schüler/innen unter Beweis stellen, dass sie einhändig Kreise, das Fahren der 8, den Schulterblick und das Anzeigen des Spurwechsels beherrschen. Für einige war es eine neue Erfahrung, dass es doch noch Situationen beim Fahrradfahren gibt, die neu sind und auf die man achten sollte. Es war ein lehrreicher, spannender und auch lustiger Vormittag.

 

Silvio Männicke, Lehrer

 

 

   

 

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Wir lernen schnitzen                             

 

Lernen am anderen Ort wurde für die Praxisgruppe „Holzbearbeitung“ am 20. Mai 2014

verwirklicht. Ereignisreiche Stunden im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle bleiben

den Jugendlichen in Erinnerung. Eine Führung mit dem Schwerpunkt „Holzbearbeitung“

in vorgeschichtlicher Zeit wurde so einprägsam und auf den Förderschwerpunkt angepasst,

dass die Jugendlichen mit Freude und Begeisterung dabei waren. Die praktische Arbeit in den

Werkstatträumen begann mit der Holzbearbeitung mit Hilfe eines Faustkeiles. Schnell wechselten die Schüler auf die modernen Schnitzwerkzeuge (Schnitzmesser ,Stechbeutel).

Auf diesem Wege möchten wir Herrn Schöne Danksagen für die Einführung in die Schnitztechnik und seine Tipps während der Arbeitsphase. Wir freuen uns auf die Fortsetzung des Schnitzkurses.

 

B. Lähne

 

 

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Am 02.05.2014 nutzte das Kollegium unserer Schule das Angebot der AOK Sachsen-Anhalt einen Gesundheitstag zu erleben.

Eine Ernährungsberaterin erklärte uns ein Konzept zur gesunden Ernährung. Fragen und Probleme wurden im individuellen Gespräch anschließend unter vier Augen beantwortet und gelöst.

Nach dem „Gesunden Frühstück“ begann die Arbeit in drei verschiedenen Gruppen.

Durch die Rückenvermessung mit der „Medimouse“ wurden Rückenform und Beweglichkeit der Wirbelsäule bestimmt.

Im persönlichen Beratungsgespräch erfolgte die Auswertung.

Entspannung stand in der zweiten Gruppe im Vordergrund. Die beratenden Worte und das Erlernen von Entspannungstechniken wurden gern angenommen und ausprobiert.

Merkfähigkeit, Wahrnehmung, Konzentration, Kreativität und Denkflexibilität wurden beim ganzheitlichen Gedächtnistraining spielerisch und ohne Stress gefördert.

In der gemeinsamen Auswertung wurde festgestellt, dass diese Fortbildung für jeden Teilnehmer von hohem Nutzen war und wertvoll für seine praktische Anwendung im Unterricht und im persönlichen Lebensbereich.

Wie die Kollegen sagten – es war eine gelungene Veranstaltung!

Frau Paris

Steuergruppenleiter

 

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Wir sind dabei - Floorballturnier

 

Seit zwei Jahren wird an unserer Schule die Sportart „Floorball“ angeboten. Zweimal in der Woche rollt seitdem der kleine Plastikball quer durch die Halle und begeistert bei jedem Training und in der Stadtliga unsere Schüler.

Jetzt wollen 2 Mannschaften unserer Schule ihr Können am                                     26.März 2014 ab 10.00 Uhr beim offenen Turnier „Floorball“ (Jugend GB) in der Universitätssporthalle Halle Selkestraße 7 (Gimritzer Damm) zeigen.

Das vom USV Halle organisierte Turnier ist eine Sportveranstaltung, an der Mannschaften aus zehn Schulen in Sachsen-Anhalt teilnehmen.

Neben einem spannenden Turnier dürfen sich die Teilnehmer und Besucher auf einige kulinarische Überraschungen freuen, welche wir für alle Teilnehmer und Zuschauer vorbereiten.

Bringt also bitte etwas Geld mit. Voraussichtliches Ende wird ca.14.00Uhr sein.

Allen viel Spaß und sportlichen Erfolg!

Danies, Klassenleiterin

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Einladung zum Elterncafe

 

Am 25.2.2014 hatten interessierte Eltern und Kollegen die Möglichkeit, Wissenswertes über den Förderverein unserer Schule zu erfahren. Die Mitglieder organisierten ein geselliges Beisammensein mit Kaffee und Kuchen. Die Vereinsvorsitzende, Frau Göricke, berichtete über Inhalte der Arbeit und erläuterte mit Hilfe von Beispielen die Bedeutung des Fördervereins für die Schülerschaft der Schule. Durch die Einnahmen der Vereinskasse konnten wichtige Projekte der Schule unterstützt und finanziert werden. Dies sind unter anderem Zuschüsse für Klassenfahrten oder neue Trikots für unsere Floorballmannschaft. Es folgten anregende Gespräche über weitere Ziele des Vereins und die Bereitschaft einiger Eltern, im Verein mitzuarbeiten. Großes Interesse fand abschließend eine Besichtigung der neuen Trainingswohnung der Förderschule, die zeitnah an die Schüler und Pädagogen unserer Schule übergeben werden soll.

 

  

Männicke, Lehrkraft

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Fahrt zum Deutschen Bundestag

 

Am 15. Dezember 2014 waren Schüler unserer Schule  zu Gast im Deutschen Bundestag in Berlin. Wir trafen uns dort mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby. Im Ethik-Unterricht hatten wir uns gut auf die Reise vorbereitet. Es war für uns ein Tag mit vielen neuen Eindrücken.

 

 

 

Einige Wortmeldungen der Schüler und fotografische Eindrücke der Reise:

 

 

"Wir hatten gute Laune im Reisebus". (Lisa)

 

"Die Führung durch den Bundestag war interessant. Uns wurde alles gut erklärt". (Florian,Mike)

 

"Vom Balkon aus sahen wir sogar eine Polizeieskorte, die einen hohen Besuch begleitete". (Noha)

 

"Wir durften im Plenarsaal sitzen. Den kennen wir aus dem Fernsehen". (Anna, Daniel)

 

"Es gab leckeres Mittagessen im Besucherrestaurant mit Ausblick auf die Spree". (Mike,Vicky)

 

"Mir gefiel es, Dr. Karamba Diaby zu treffen, weil er so nett und lustig ist". (Florian)

 

"Dr. Karamba Diaby wieder zu sehen und mit ihm zu reden war schön". (Vicky)

 

"Wir durften viele Fragen stellen". (Silke)

 

"Die Stadt Berlin von der Kuppel aus zu sehen war toll". (Silke, Florian, Mike)

 

 

Schüler der Klassen O3, O4, B3

Kathrin Dalay / Ethiklehrerin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am 04.12.2014 fand in unserer Schule wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. An zahlreichen Verkaufsständen unserer Handwerkergruppen konnten hierbei originelle und einzigartige Weihnachtsgeschenke erstanden werden. In einer gemütlich arrangierten Teestube fanden unsere Gäste Zeit und Raum, um sich auszuruhen, Weihnachtsliedern zu lauschen und mit Anderen ins Gespräch zu kommen. Für das leibliche Wohl sorgte die Handwerkergruppe der Küche. Aber auch allen beteiligten Eltern der Waffelbäckerei und der Glücksfee am Glücksrad gilt ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.

 

Katharina Kügler, Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

 

 

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‚Herzlich willkommen, ihr lieben Leute, zum Fest der Künste an unserer Schule heute‘, hieß es am 27.06.2014 in der Schule des Lebens „Helen Keller“. Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Großeltern, Geschwister, Gäste und Mitarbeiter der Schule spitzten die Ohren und wippten alsbald begeistert mit dem Rhythmus, als die Trommelgruppe der Berufsschulstufe das Fest eröffnete. Im Anschluss an die Begrüßungsrede durch den Schulleiter Herrn Karge, zeigten die Schülerinnen und Schüler in einem Festprogramm, welch vielfältige Künstler in ihnen steckten. So präsentierten uns die Lernenden der Unterstufe das „Farbenlied“, das „Katzentanzlied“ und das Theaterstück „Das Rübchen“, die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe gestalteten einen „Jahreszeitensong“ und die Tanzgruppe, unter der Leitung von Frau Raue, zeigte ihre Choreografie zum Song „Pirates oft the caribbean“. Nach dem offiziellen Festauftakt konnte nun jeder Einzelne an den zahlreichen Sport- und Spielständen in Aktion treten. Wettrollerfahren, Zielweitwurf, Torwandschießen, Tischtennis, Glücksraddrehen und eine Hüpfburg hielten Spaß, Bewegung und Wettbewerbe für Groß und Klein bereit. Ein Trommelkurs und die Anfertigung von Gipshandabdrücken weckten und verwirklichten kreative und rhythmische Ideen. Auch die arrangierten und eifrig vorbereiteten Koch- und Backkünste ließen keine Wünsche offen: Kaffee, Kuchen, Cake-Pops, Gemüsespieße, Nudelsalat, Bratwürstchen und Eis sorgten für kulinarische Gaumenfreuden. Wer von dem bunten Treiben einmal eine Pause brauchte, war herzlich zu einem Galeriegang durch den Schulhof eingeladen. Hier konnten zahlreiche, an Leinen befestigte Gemälde und Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler betrachtet und bestaunt werden, gleichzeitig sorgten sie für eine eindrückliche und farbenfrohe Gestaltung des Schulhofes. Die Verkaufsstände der schuleigenen Handwerkskurse „Schmuckgestaltung“, „Ton- und Keramik“ und „Holzverarbeitung“ präsentierten kreative und kunstvolle Schülerarbeiten und boten diese Interessierten zum Verkauf an. Hörte man begeistertes Gelächter und tosenden Applaus, war Clown LuLo nicht weit. Seifenblasenkünste und Zaubertricks begeisterten Jung und Alt. Mit seinem Clown-Mobil lud er ein zu einer rasanten Schulhof-Rundfahrt. Um an dieses gelungene und mitreißende Fest zu erinnern, verewigten sich alle Schülerinnen und Schüler im Schulflur mit einem Handabdruck und rahmten mit diesem das Wandportrait der Namensträgerin der Schule, Helen Keller.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Schülerinnen und Schüler des Christian-Wolf-Gymnasiums für ihre tatkräftige Unterstützung im Auf- und Abbau des Festarrangements und für die herzliche und kreative Unterstützung an den Spaß-, Gestaltungs- und Verköstigungsständen; bei zahlreichen Eltern, die in der Umsetzung des Festes mitgewirkt haben; bei unseren Sponsoren (mateco, Förderverein) für die finanzielle Unterstützung; beim Schulteam, das in der Vorbereitung und Durchführung des Festtages viel Zeit, Arbeit und Kreativität eingebracht hat und nicht zuletzt bei unseren kleinen und großen Künstlern selbst. Ihr habt es geschafft, dass unser Schul-„Fest der Künste“ bunt, vielfältig und einzigartig war und unvergesslich bleibt.

 

 

Katharina Kügler (Lehramtsanwärterin im Vorbereitungsdienst)

 

 

 

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Reittherapie an der SCHULE DES LEBENS „HELEN KELLER“

 

Mit Hilfe des Mediums Pferd werden Gefühle und Emotionen der Schüler gespiegelt. Es besteht für das Kind die Möglichkeit einem aus der Umwelt gesetzten Reiz sofort eine Reaktion und somit eine Regulation folgen zu lassen. Das verantwortungsbewusste Handeln für Mensch und Tier wird erlernt und dadurch gegenseitige Empathie entwickelt. In direkter Zusammenarbeit mit dem Pferd erfährt das Selbstbewusstsein des Kindes die Chance zur Stärkung und es erfolgt eine soziale Integration in eine Gruppe (=Herde).

Auf motorische, vestibuläre, artikulative, kognitive und sozial- emotionale Beeinträchtigung wird gezielt positiv Einfluss genommen. Das reittherapeutische Angebot wird Schülern mit Schwerstmehrfachbehinderungen, Körperbehinderungen und physisch-psychischen Handycaps angeboten.

In den Therapieangeboten kann gezielt auf die Körperwahrnehmung in Bezug auf Raum-Lage-Verhalten, auf die Regulation von Dysbalancen, Atemregulation und Lösung von Verspannungen eingegangen werden. Dabei werden Lerninhalte mit klarem Praxisbezug wie z.B. Heu-Arten, Pferderassen, Herdenfunktion und – aufbau, artgerechte Pflege und Haltung oder Tierkrankheiten vermittelt.

Es erfolgt somit eine Erweiterung des Erlebnisbereiches nach unserem Leitbild:

 

„Mittendrin im Leben – von Anfang an!“

 

 

 

 

Frau Raue, Reittherapeutin

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Ergotherapie an der SCHULE DES LEBENS„HELEN KELLER“ 

 

Die Reha-Einrichtungen der DDR wurden  im Jahr 1990/1991 aufgelöst und es gab erstmals eine Schule für „Geistig- und Mehrfachbehinderte“. Vor 1990 wurden die Kinder und Jugendlichen in der medizinischen Rehabilitation gefördert und galten als nicht bildungsfähig. Die neue  Entwicklung ergab somit die Chance, dass Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben konnten und können. Seit dieser Zeit hat sich das Arbeitsfeld der Ergotherapie stetig weiterentwickelt. Es wurde festgestellt, dass viele grundlegende Handfertigkeiten in der Schuleingangsphase noch nicht vorhanden waren oder  es diese zu verbessern galt. Dabei konnte man soziales Regelwerk üben und durch Anregen der Eigenkreativität Erfolgserlebnisse schaffen. Heute werden die verschiedensten Materialien eingesetzt, um die Motorik zu trainieren sowie die Koordination zwischen Denkvermögen und Extremitäten zu schulen. Die Schüler können von den ergotherapeutischen Trainingsangeboten im Unterricht profitieren. Wir arbeiten klassenübergreifend in Gruppen und Einzelsituationen mit den Schülern der Unterstufe bis Berufsschulstufe. Spezifische, ergotherapeutische  Angebote der Schule des Lebens „Helen Keller“ sind:

• Encaustic-Technik
• Textiles Gestalten
• Bildgeschichten
• Gedächtnismemory -  unter anderem am Computer
• Materialerfassung (Papier/Pappe/Stoffe/Farbe/etc.)
• Schablonieren
• Schwammtechnik
• Pinsel- und Pustetechniken
• Mandala
• manuelle Tonbearbeitung und Arbeit an der elektrischen Drehscheibe.

Mit diesen Techniken können wir elementar unterstützend auf den Lernprozess der Schüler einwirken.

 Somit ist das Arbeitsgebiet Ergotherapie

 

„Mitten im Leben  - von Anfang an“

 

 

  

Frau Simon, Ergotherapeutin

 

 

 

 

 

 

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Die MZ und Fielmann machten es möglich!!

 

Unsere Fußballmannschaft bewarb sich bei der MZ um Traumtrikots und hat einen tollen Trikotsatz gewonnen.

 

Gleich im nächsten Turnier, das in Dessau stattfindet, werden unsere Kicker mit den neuen Trikots auflaufen. Im neuen Outfit  hoffen wir alle, dass unsere Mannschaft gute Ergebnisse erreicht

 

Herr Kleemann/ Frau Reza

 

 

 

 

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Förderverein der Schule des Lebens "Helen Keller"

 

Unser Verein besteht seit 1997. Er wurde von Eltern und Pädagogen unserer Schule gegründet.

Zweck und Aufgaben des Vereins: (vergl. Satzung des Vereins)

1.  Der Verein sieht seinen Zweck und seine Aufgaben in der Vertretung und    Unterstützung          der Schüler unserer Schule und deren Eltern.
2. Der Verein berät und betreut Schüler der Schule und deren Eltern in sozialer Hinsicht.
3. Der Verein fördert die Herstellung optimaler Lern- und Arbeitsbedingungen und unterstützt die medizinische und pädagogische Betreuung an der Schule.
4. Der Verein bemüht sich um eine Kooperation von Behinderten und nicht Behinderten.
5. Der Verein pflegt Kontakt mit Gruppen und Verbänden, die sich der Wohlfahrtspflege widmen.
6. Der Verein bemüht sich um eine Bekanntmachung seiner Ziele in der Öffentlichkeit.
7. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige bzw. mildtätige Wohlfahrtszwecke.

  Unsere gegenwärtigen Projekte der Schule sind:

• die Betriebskosten der Trainingswohnung aufzubringen,
• einheitliche Trikots für die Fußballmannschaft anzuschaffen,
• der Abschlussklasse einen ganz besonderen Ausflug während eines Wandertages oder einer Klassenfahrt zu finanzieren,
• bedürftige Schüler unserer Schule zu unterstützen.

Der Verein möchte stärker die Eltern in die Vereinstätigkeit einbinden.

 

Wir danken unseren Förderern:

Saalesparkasse 2010 , 2012

Pro Handicap 2009

PARTIO-Gruppe 2010

Andreas Gärtner- Stiftung – Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung 2010

Kurt Ludwig Mazda Autohaus 2011, 2012

 

Frau Völker

 

 

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Am 5. September 2014 war es endlich soweit. An diesem Tag wurden die Schüler der 1. Klasse eingeschult. Alle fieberten diesem Tag entgegen, ein besonderer Höhepunkt im Leben eines jeden Menschen. 

Aufregung aber auch Neugierde auf das Schulleben,  auf die neuen Kontaktpersonen und das Schulgebäude mit den vielen Räumen war natürlich vorprogrammiert. Ein buntes Programm der Schüler der älteren Jahrgänge mit Musik und Tanz weckten das Interesse auf die vielfältigen Möglichkeiten des Lernens an unserer Schule des Lebens "Helen Keller".  Herr Karge hielt die Festrede und begrüßte alle Einschüler, die Eltern und die Angehörigen. Nach dem bunten Pogramm konnten alle den schönen Klassenraum besichtigen. Anschließend ging es in den Garten der Schule zum Zuckertütenbaum. Stolz hielten alle Einschüler die große prallgefüllte Zuckertüte in der Hand. Eine schöne Schulzeit wünschen wir unseren Erstklässlern.

 

Männicke, Lehrer

 

 

 

 

 

 

 

 

               

 

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